Vielen Dank im Namen der Band PIXIES für noch einen wunderschönen Tag in Zagreb! Ein ausgezeichnetes Festival und super Publikum (wir würden beim nächsten Mal um etwas weniger Regen bitten!!). Auf Wiedersehen.
Quelle: INmusic festival
Diesem mutigen Feldherrn gelang es, die Grenzen seines Landes vor den ungarischen Angriffen erfolgreich zu verteidigen und erstmals mehrere Provinzen zu einem Staat zu vereinigen. 925 wurde der weise Fürst von einem Legaten des Papstes zum ersten König Kroatiens gekrönt. Er starb 3 Jahre später unter ungeklärten Umständen. In der kroatischen Geschichte wird sein Name groß geschrieben. Sein Denkmal, das 1938 vom Bildhauer Robert Frangeš-Mihanović entworfen wurde, wurde nach einer mehr-jährigen Debatte erst 1947, also nach dem Zweiten Weltkrieg, an seinen heutigen Platz gesetzt.
Der erste Zug kam im Jahre 1862 nach Zagreb und verband die damals 40.000 Einwohner mit den Wirtschafts- und Kulturmetropolen Wien und Budapest. Das historizistische Hauptbahnhofgebäude wurde vom ungarischen Bahnhofexperten Ferenc Pfaff entworfen. Es wurde 1892 gebaut und befindet sich am östlichen Ende des Lenucci‑Hufeisens. Vom Hauptbahnhof bietet sich dem Anreisenden ein herrlicher Ausblick auf die Stadt: auf das König-Tomislav-Denkmal, den Kunstpavillon, die Glockentürme der Zagreber Kathedrale und die grünen Hügel von Medvednica.
Am König-Tomislav-Platz befindet sich auch der berühmte Kunstpavillon, der für die Millenniumsausstellung 1896 in Budapest speziell für Kroatien gebaut wurde. Das Gebäude war zu diesem Zeitpunkt eines der ersten in Fertigbau- weise erstellten Konstruktionen in Europa. Deswegen konnte das Eisengerüst nach der Ausstellung nach Zagreb überführt werden. Nach Wiederaufbau wurde der Pavillon dann 1898 mit einer großen Ausstellung moderner Kunst fei- erlich eröffnet. Dieses einzigartige Gebäude stellt noch immer zahlreichen kroatischen und auslän- dischen Künstlern seine Ausstellungsräumlichkeiten zur Verfügung.
Das Hotel in der Nähe des Hauptbahnhofs wurde 1925 fast über Nacht gebaut. Es sollte den Reisenden der luxuriösen Eisenbahnlinie Orient‑Express auf dem Wege von Paris nach Istanbul eine erstklassige Unterkunft anbieten. Seitdem hat das Hotel viele renommierte Gäste und gesellschaftliche Veranstaltungen beherbergt. Besondere öffentliche Aufmerksamkeit hat 1929 der Besuch der provokativen schwarzen Tänzerin Josephine Baker erregt, der als schwere Beleidigung gegenüber der Sittlichkeit der einheimischen Damen aufgefasst wurde. In diesem Hotel fand auch der erste Schönheitswettbewerb statt, dessen Gewinnerin ein Jahr später in Berlin zur Miss Europa gekrönt wurde.