Zagreb ist wunderschön, aber am meisten haben mich die Menschen begeistert. Alle sind so freundlich und zugänglich. Einen besseren Gastgeber hätte ich mir nicht wünschen können.
Source: Hotel Antunović Zagreb
Dass Pfefferkuchen auch hierzulande ein autochthones Gebäck darstellen, das sich nicht nur in Zagreb großer Beliebtheit erfreut, beschreibt schon August Šenoa in seinem bekannten Roman „Des Goldschmieds Gold“ aus dem Jahre 1871. Heute gehören Pfefferkuchen zu den beliebtesten Zagreber Souvenirs, die von Gäste aus aller Welt gerne gekauft werden.
Zutaten für 40–50 Pfefferkuchen:
400 g Mehl (Mischung aus feinem und griffigem Mehl)
120 g Schweineschmalz
150 g Zucker
½ Teelöffel Zimt
½ Teelöffel Nelke, gemahlen
½ Teelöffel Muskatnuss, gemahlen
½ Teelöffel schwarzer Pfeffer, gemahlen
1 abgeriebene Orangenschale
1 Prise Salz
130 g Wahlnüsse, gemahlen
1 Ei
2 Eigelbe
90 g Honig
Zubereitung:
Man gibt das durchgesiebte Mehl, gemahlene Walnüsse, Muskatpulver, Zimt, Nelkenpulver, frisch gemahlenen Pfeffer, Salz und die abgeriebene Orangenschale in eine Backschüssel und mischt die Zutaten gründlich durch. Dann das Schweineschmalz hinzufügen und von Hand zu einer bröseligen Masse vermischen. Nun ein ganzes Ei sowie 5 Eigelbe und den Honig hinzugeben und gut miteinander vermengen. Die gewonnene Masse auf der Arbeitsplatte zu einem kompakten Teig kneten, zu einem Laib formen, in Frischhaltefolie hüllen und 60 Minuten in den Kühlschrank stellen. Den fest gewordenen Teig mit Mehl bestreuen, auf ein bemehltes Brett legen und etwa 0,5 cm dick ausrollen. Die Motivbackformen mit Mehl ausstreuen und umgekehrt auf den Teig drücken. Die entstandenen Reliefmotive so ausschneiden, dass sie von einem quadratischen Rahmen umgeben sind, auf ein Backblech legen, das man zuvor mit Backpapier bedeckt hat. Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C backen. Backdauer 25 Minuten. Die gebackenen Pfefferkuchen vor dem Verzehr abkühlen lassen.